Schulheim: Unterschied zwischen den Versionen

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1927 erstellte Hans Widmer an der Gernstrasse xy ein Kinderheim, in dem er zusammen mit seiner Tochter  etwa 15 Kinder vom vorschulpflichtigen Alter bis zur Schulentlassung betreute. Die Kinder besuchten in Hegi die Schule und waren in der Dorfgemeinschaft gut integriert. Herr Widmer übergab das Haus bald seiner Tochter, die es bis 1947 führte. Das Heim ging dann als Legat an die Stadt Zürich mit der Auflage, dass das Haus immer für Kinder und/oder Jugendliche bestimmt sein muss. Von 1947 bis 1976 führte Verena Keller-Kuser das Kinderheim. Da ihr Mann bereits nach zwei Jahren verstarb, lag die ganze Verantwortung bei ihr. Sie betreute in den 29 Jahren 124 Kinder.  Ab 1981 diente es der Stadt Zürich als Oberstufeninternat mit dem Namen "Jugendheim Sunneschy". 1992 wurde es geschlossen. 1994 kaufte es das Schulheim Elgg, das bereits mehrere Wohngruppen an verschiedenen Orten ausserhalb von Elgg führt. In Hegi wohnen heute 8-9 Jugendliche im Alter von 16 - 19 Jahren. Sie absolvieren eine Lehre oder besuchen das 10. Schuljahr. Im Schulheim ist rund um die Uhr eine Betreuungs- oder Aufsichtsperson anwesend.
1927 erstellte Hans Widmer an der Gernstrasse 59 ein Kinderheim, in dem er zusammen mit seiner Tochter  etwa 15 Kinder vom vorschulpflichtigen Alter bis zur Schulentlassung betreute. Die Kinder besuchten in Hegi die Schule und waren in der Dorfgemeinschaft gut integriert. Herr Widmer übergab das Haus bald seiner Tochter, die es bis 1947 führte. Das Heim ging dann als Legat an die Stadt Zürich mit der Auflage, dass das Haus immer für Kinder und/oder Jugendliche bestimmt sein muss. Von 1947 bis 1976 führte Verena Keller-Kuser das Kinderheim. Da ihr Mann bereits nach zwei Jahren verstarb, lag die ganze Verantwortung bei ihr. Sie betreute in den 29 Jahren 124 Kinder.  Ab 1981 diente es der Stadt Zürich als Oberstufeninternat mit dem Namen "Jugendheim Sunneschy". 1992 wurde es geschlossen. 1994 kaufte es das Schulheim Elgg, das bereits mehrere Wohngruppen an verschiedenen Orten ausserhalb von Elgg führt. In Hegi wohnen heute 8-9 Jugendliche im Alter von 16 - 19 Jahren. Sie absolvieren eine Lehre oder besuchen das 10. Schuljahr. Im Schulheim ist rund um die Uhr eine Betreuungs- oder Aufsichtsperson anwesend.
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Aktuelle Version vom 1. September 2012, 15:32 Uhr

1927 erstellte Hans Widmer an der Gernstrasse 59 ein Kinderheim, in dem er zusammen mit seiner Tochter etwa 15 Kinder vom vorschulpflichtigen Alter bis zur Schulentlassung betreute. Die Kinder besuchten in Hegi die Schule und waren in der Dorfgemeinschaft gut integriert. Herr Widmer übergab das Haus bald seiner Tochter, die es bis 1947 führte. Das Heim ging dann als Legat an die Stadt Zürich mit der Auflage, dass das Haus immer für Kinder und/oder Jugendliche bestimmt sein muss. Von 1947 bis 1976 führte Verena Keller-Kuser das Kinderheim. Da ihr Mann bereits nach zwei Jahren verstarb, lag die ganze Verantwortung bei ihr. Sie betreute in den 29 Jahren 124 Kinder. Ab 1981 diente es der Stadt Zürich als Oberstufeninternat mit dem Namen "Jugendheim Sunneschy". 1992 wurde es geschlossen. 1994 kaufte es das Schulheim Elgg, das bereits mehrere Wohngruppen an verschiedenen Orten ausserhalb von Elgg führt. In Hegi wohnen heute 8-9 Jugendliche im Alter von 16 - 19 Jahren. Sie absolvieren eine Lehre oder besuchen das 10. Schuljahr. Im Schulheim ist rund um die Uhr eine Betreuungs- oder Aufsichtsperson anwesend.



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